Romsdalfjord-Tour Juli 2019

Moin

Anfang Juli ging es mal wieder an den Romsdalfjord. Conny und Maik hatten noch nie in Norwegen geangelt und waren deshalb völlig voreingenommen.

Die Wettervorhersage für die Woche war ziemlich durchwachsen mit Daueregen, aber da mussten wir durch.

Ich hab mir wegen der Vorhersagen sicherheitshalber noch einen Typhoon 300 Ps Anzug bestellt und sollte es auch nicht bereuen.

Bei der ersten Ausfahrt war es noch bis zum Mittag trocken, danach wechselten sich Regen von rechts und links mit Regen nur von oben ab.

Na ja so ein Regenbogen hat auch was, hätte aber auch darauf verzichten können.

Nur am Abreisetag war es wieder trocken. Na ja, auch das kann einem in Norwegen passieren.

Nun aber genug geheult, wir waren in unseren Trockis ja gut aufgehoben.

Im Gegensatz zum letzten Jahr war kein Futterfisch im Fjord zu finden und so mussten wir die Köhler suchen.

Auf der Suche nach Fisch.

Zielfisch gefunden und für gut befunden.

Diese Größe konnten wir am Ausgang des Roms erwischen. Makrelen waren kaum vorhanden und nur zufällig mal als Beifang auf dem Pilker.

Kleine Köhler hätten wir in Massen fangen können, aber dafür waren wir ja nicht hier.

Jetzt nur noch Seelachsbilder ist auch langweilig, daher jetzt mal ein paar Exoten die nur Conny mit Ihrer teilweise ungewöhnlichen Köderführung an den Haken gingen.

Ein Kalmar aus dem Mittelwasser.

Einen roten und einen schwarzen Knurrhahn fing Sie auch noch über ca 300 m Wassertiefe und einen Hai beim Versuch mit Naturköder auf Seehecht.

Das Naturköderangeln haben wir dann eingestellt, da beide keine Lust hatten die schweren Bleie hochzukurbeln.

Beim Uferangeln am Abend kam dann noch dieser „Kobold“ zum Landgang.

Der Tintenfisch war ziemlich genervt und änderte andauern seine Farbe von rot bis dunkelblau.

Vom Dauerregen war auf dem Platz fast genauso viel Wasser wie im Fjord, da hätte er auch zurückschwimmen können.

Blick aus der Hütte auf den Platz.

Letztes Jahr war ich Ende Mai am Roms und man konnte gar nicht am Fisch vorbeiangeln. Makrelen und große Köhler waren in Massen vorhanden. Diesmal war es zeitweise relativ zäh, was wohl an den Temperaturen und dem Wetter lag.

Da steckt man eben nicht drin, aber Spass hat es trotzdem gemacht.

Gruß Klaus